Chapter 10 | Abschnitt 10 |
22)
And if people of your kind (human beings) are struck by unfortune, then you let them taste your false benevolence (humanity) if you give alms (gifts) only in order to assuage your own admonishment (conscience) and
in order to shine before people of your kind (fellow human beings) whilst you forge attacks against the signs
(evidence) of the laws and recommendations of the primal power (Creation) and offend against everything that
is rightful, such as love and peace, freedom and consonance (harmony) as well as all dignity and respect
(honourableness). |
22)
Und werden Euresgleichen (Menschen) vom Unglück getroffen, dann lasst ihr sie von eurer
falschen Barmherzigkeit (Menschlichkeit) kosten, wenn ihr Almosen (Gaben) gebt nur darum,
um eure eigene Ermahnung (Gewissen) zu beruhigen und um vor Euresgleichen (Mitmenschen)
zu scheinen (glänzen), während ihr wider die Zeichen (Beweise) der urkräftigen (schöpferischen)
Gesetze und Gebote Anschläge schmiedet und gegen alles verstosst, was des Rechtens ist, wie
auch wider die Liebe und den Frieden, wider die Freiheit und die Gleichstimmung (Harmonie)
wie auch gegen alle Würde und Ehrfurcht (Ehrsamkeit). |
23)
Truly, only the truth is the great value of the life, and only the laws and recommendations of the primal power
(Creation) render you capable (enable you through your inventive spirit) to travel over the land, to take ship
over the sea and to fly through the airs like birds, but truly you bring forth no gratitude for this. |
23)
Wahrlich, allein die Wahrheit ist der grosse Wert des Lebens, und allein die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote setzen euch instand (ermöglichen es durch euren Erfindergeist),
über das Land zu fahren, über das Meer zu schiffen und wie die Vögel durch die Lüfte zu fliegen;
doch wahrlich, ihr bringt dafür keine Dankbarkeit. |
24)
You do not give thanks for anything that is given through the laws and recommendations of the primal wellspring of all wisdom (Creation), and neither are you thankful if you are rescued from distress and fear, misery
and danger by the laws and recommendations of the primal power (Creation); rather than gratitude, you only
know Gewalt (terror) which you perpetrate against people of your kind (human beings) and against your
worlds without right, but truly, your entire acts of Gewalt are always only directed against yourselves; truly, you
should be fair ones (responsibility-conscious ones) and righteous ones (conscientious ones) so that you may
enjoy the good gifts of the life here below, but instead of this you wreak calamity all around and so you only
experience the harm that you cause. |
24)
Ihr seid ohne Dank für alles, was euch gegeben ist durch die Gesetze und Gebote der Urquelle
aller Weisheit (Schöpfung), und ihr seid auch nicht dankbar, wenn ihr durch die urkräftigen
(schöpferischen) Gesetze und Gebote aus Not und Angst, Elend und Gefahr errettet werdet;
statt Dankbarkeit kennt ihr nur Gewalt (Terror), die ihr ohne Recht an Euresgleichen (Menschen)
und an eurer Welt verübt, doch wahrlich, eure ganze Gewalttätigkeit richtet sich stets nur gegen
euch selbst; wahrlich, ihr solltet Gerechte (Verantwortungsbewusste) und Rechtschaffene (Gewissenhafte) sein, auf dass ihr hienieden die guten Gaben des Lebens geniessen könnt, doch statt
dessen richtet ihr rundum Unheil an, so ihr auch nur Schaden geniesst, den ihr bewirkt. |
25)
Your earthly life is like water (rain) that falls from the clouds and then mixes with the soil and the vegetation of
Earth from which people of your kind (human beings) and your livestock and all animals and other creatures
feed until – when Earth stands in its adornment (in blossom) and appears beautifully cleaned and you all assume
(believe) that you have might over it – inequitable (irresponsible) and unrighteous (conscienceless) rulers come
and turn everything into a mown field (wage war and destroy) as if nothing had existed on the day before;
truly, this is a sign (evidence) as an allegory (comparison), which you shall strive to contemplate. |
25)
Euer irdisches Leben ist wie Wasser (Regen), das aus den Wolken niederfällt und sich dann mit
dem Boden und den Gewächsen der Erde vermischt, wovon Euresgleichen (Menschen) und euer
Vieh und alles Getier sich nähren, bis dass – wenn die Erde in ihrem Schmuck (in Blüte) steht
und schön geputzt erscheint und ihr alle wähnt (glaubt), dass ihr Macht über sie hättet – ungerechte (verantwortungslose) und unrechtschaffene (gewissenlose) Herrscher kommen und alles
zu einem niedergemähten Acker machen (Krieg führen und zerstören), als habe nichts am Tag
zuvor bestanden; wahrlich, das ist ein Zeichen (Beweis) als Gleichnis (Vergleich), worüber ihr
nachzudenken bemüht sein sollt. |