Chapter 2 | Abschnitt 2 |
167)
The believers in a god and in tin gods say that believers in other things who are not of their belief will not enter
the firmament's paradise (realm of gods and tin gods), but such talk only represents fallible teachings and vain
wishes of those who are going into confusion in the belief and erroneously hope that a god or tin god might
live in a firmament's paradise (realm of gods and tin gods); indeed this is an evil, fallacious teaching for which
the in-the-belief fallible ones can never provide truthful evidence. |
167)
Die Gottgläubigen und Götzengläubigen sagen, dass Andersgläubige, die nicht ihres Glaubens
sind, nicht ins Paradies des Himmels (Reich der Götter und Götzen) eingehen, doch solche Reden
sind nur fehlbare Lehren und eitle Wünsche jener, welche im Glauben irregehen und fälschlich
hoffen, dass ein Gott oder Götze in einem Paradies des Himmels (Reich der Götter und Götzen)
wohne; wahrlich ist das üble Irrlehre, wofür die im Glauben Fehlbaren niemals wahrhaftige Beweise erbringen können. |
168)
Whoever entirely falls in line with the laws and recommendations of the primal power (Creation) and the laws
of appearance (nature) will receive an appropriate reward for all time in equitableness (fairness) and will have
no anxiety and not be afraid, nor will they fall into false sorrow. |
168)
Wer gänzlich sich in die urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote und in die Gesetze des
Aussehens (Natur) einordnet, der wird allzeit in Billigkeit (Gerechtigkeit) angemessenen Lohn
empfangen; und es wird keine Angst und keine Furcht auf ihn kommen, noch wird er in falsche
Trauer verfallen. |
169)
The ones who believe in a god and tin gods say that people who believe otherwise have no basis for their belief, and the ones who believe otherwise say that the others have no basis for their belief, although they both
read the writings of their respective belief which all say that they shall also be equivalent and tolerant in belief;
and in accordance with their speaking, so spoke those already who did not have any knowledge of the writings,
therefore they judged fallibly amongst themselves because they were disunited amongst themselves. |
169)
Die einen Gottgläubigen und Götzengläubigen sagen, dass die Andersgläubigen mit ihrem
Glauben auf nichts fussen, und die Andersgläubigen sagen, dass die andern mit ihrem Glauben
auf nichts fussen, obwohl sie beide die Schriften ihres Glaubens lesen, die allesamt besagen,
dass sie auch im Glauben gleichwertig und tolerant sein sollen; und gleich ihrer Rede sprachen
schon jene, welche keine Kenntnis von den Schriften hatten, so schon sie fehlbar untereinander
richteten, weil sie untereinander uneinig waren. |
170)
And who is more inequitable (more irresponsible/more unfair) than those who pile dishonour and ignominy on
their next ones in belief in a god or tin gods; they are the same as the inequitable ones (unfair ones) who prevent the real truth of the laws and recommendations of the primal power (Creation) from being taught through
the teaching of the truth, the teaching of the spirit, the teaching of the life, because they are striving to destroy
it; and truly, it is not appropriate to do such a thing because it is without respect and an ignominy in this world;
but those who do such a thing will not reap any good reward. |
170)
Und wer ist unbilliger (verantwortungsloser/ungerechter) als der, der im Glauben an einen Gott
oder Götzen Schimpf und Schande auf den Nächsten legt; er ist gleich dem unbillig (ungerecht),
der verhindert, dass die wahrliche Wahrheit der urkräftigen (schöpferischen) Gesetze und Gebote durch die Lehre der Wahrheit, die Lehre des Geistes, die Lehre des Lebens gelehrt wird, weil
er bestrebt ist, sie zu zerstören; und wahrlich, es geziemt sich nicht, solches zu tun, denn es ist
ohne Ehrfurcht und eine Schande in dieser Welt; doch die, die solches tun, werden keinen guten
Lohn ernten. |