Chapter 28 | Abschnitt 28 |
103)
The destiny which arises through the interaction also requires that everything that you sow must be reaped
again by you there, where you bring the cause to an outcoming effect or effect. |
103)
Das Schicksal, das sich durch die Wechselwirkung ergibt, bedingt auch, dass alles, was ihr sät,
auch wieder dort von euch geerntet werden muss, wo ihr die Ursache zu einer Auswirkung oder
Wirkung bringt. |
104)
Truly, you always have the free decision and the free determination at the beginning of each matter, as well as
the free will to decide whereto and in which direction you want to direct everything through your thoughts,
feelings, actions and deeds and through your activity; but you do not think at all or only vaguely about this,
which is why you cannot realise and understand the effects, i.e. the destiny out of the causes which you create
yourselves; and out of your ununderstanding regarding this you assume then that the destiny that strikes you
is either earned or unearned and furthermore brought onto you through your fellow human beings or through
a higher might, because you refuse to understand that you yourselves are the former of your own destiny
which you bring about yourselves and which has nothing to do with the destiny that acts from the outside and
which is the result out of foreordinations over which you have no might. |
104)
Wahrlich, ihr habt immer die freie Entscheidung und den freien Entschluss bei einem Beginn
einer jeden Sache, wie auch den freien Willen darüber, wohin und in welche Richtung ihr alles
durch eure Gedanken, Gefühle, Taten und Handlungen und durch euer Wirken lenken wollt;
nur, darüber macht ihr euch keine oder nur vage Gedanken, weshalb ihr die Wirkungen resp.
das Schicksal aus den Ursachen, die ihr selbst schafft, nicht erfassen und nicht verstehen könnt;
und aus eurem diesbezüglichen Unverstehen heraus wähnt ihr dann, dass das euch treffende
Schicksal verdient oder unverdient und zudem euch durch eure Mitmenschen oder durch eine
höhere Macht zugefügt sei, weil ihr nicht verstehen wollt, dass ihr selbst die Urheber eures
eigenen Schicksals seid, das ihr eigens herbeiführt und das nichts mit dem von aussen wirkenden
Schicksal zu tun hat, das sich aus Fügungen ergibt, über die ihr keine Macht habt. |