Chapter 28 | Abschnitt 28 |
349)
Falling prey to material possessions and clinging thereon means being attached with all fibres of your life as
well as your thoughts, feelings, wishes and your hopes and desires only to the sole purpose of the acquisition
and possession thereof, and to worry about them; and this irrespective of whether this attachment is for the
sake of the possession and the goods themselves or for the sake of the avariciousness and the pleasure which
is made possible through the amassing of money and goods; but no matter what causes and purposes lead to
the greed with regard to goods and riches, in the end, the result remains always the same. |
349)
Materiellem Besitztum zu verfallen und daran zu hängen bedeutet, mit allen Fasern eures
Lebens sowie eurer Gedanken, Gefühle, Wünsche und eurer Hoffnungen und Begierden nur
noch am einen Ziel des Erwerbes und Besitzes anhängig zu sein und darum zu bangen; das ganz
gleich, ob es um des Besitzes und der Güter selbst willen geschieht oder um der Habsucht und
des Vergnügens willen, was durch die Anhäufung von Geld und Gut ermöglicht wird; doch ganz
gleich, welche Ursachen und Zwecke zur Gier in bezug auf Güter und Reichtum führen, letztlich bleibt sich das Ergebnis immer dasselbe. |
350)
With the greed for possession and riches, for money, goods and chattels you bind and cling yourselves onto
the purely material, wherethrough you lose the sight for what is ahead and above, for the effective truth and
therewith for everything creational and for the Creation-given laws and recommendations. |
350)
Mit der Gier nach Besitz und Reichtum, nach Geld, Hab und Gut bindet und hängt ihr euch an
das rein Materielle, wodurch ihr den Blick nach vorne und nach oben verliert, nach der effectiven
Wahrheit und damit nach allem Schöpferischen und nach den schöpfungsgegebenen Gesetzen
und Geboten. |
351)
Your wrong understanding however, that material possession and earthly goods do not belong to the assiduousness for the truth of all truth and not to the higher-striving of the consciousness-evolution, has, through
the belief in a god, tin god or idolised human being, created the senseless attitude in the majority of you Earthhumans that all endeavours, if they are taken seriously, with regard to the search for the effective truth must
have nothing to do with material possession and earthly goods; but you are not conscious that you equate the
effective truth with your wrong belief in a god, tin god or idolised human being, nor are you conscious of the
fact that you as entire Earth-humankind have brought upon yourselves great disadvantage in your consciousness-development, as also with regard to your humaneness, your behaviour concerning the love for the next
one, the love in general as well as the being fair, the conscientiousness, fairness and righteousness and the
bearing of the responsibility in all things. |
351)
Eure falsche Auffassung jedoch, dass materieller Besitz, irdische Güter, nicht zur Beflissenheit
nach der Wahrheit aller Wahrheit und nicht zum Höherstreben der Bewusstseinsevolution gehörten, hat durch den Glauben an einen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen beim Gros
von euch Erdenmenschen die unsinnige Einstellung erschaffen, dass alle Bestrebungen, wenn
sie ernst genommen werden, in bezug auf die Suche nach der effectiven Wahrheit nichts mit
materiellem Besitz und irdischen Gütern zu tun haben dürften; doch dass ihr die effective Wahrheit mit eurem falschen Glauben an einen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen gleichsetzt, das wird euch ebenso nicht bewusst wie auch nicht die Tatsache, dass ihr euch als gesamte Erdenmenschheit sehr grossen Schaden in eurer Bewusstseinsentwicklung zugezogen
habt, wie auch in bezug auf eure Menschlichkeit, euer Verhalten hinsichtlich der Nächstenliebe,
der Liebe überhaupt sowie des Gerechtseins, der Gewissenhaftigkeit, Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit und dem Tragen der Verantwortung in allen Dingen. |
352)
In your wrong religious, ideological or philosophical belief you devaluate your consciousness-based, therefore
the highest gifts that can be given to you in your life; through your belief in an invented god, tin god or idolised human being you have indeed won a strange attitude with regard to your consciousness-based endeavours, because you confound these with religious and sectarian submissiveness and beggary, in which case you
are doggishly dependent on sacrifices and donations which you offer to your god, tin god or a human being
raised to a divinity hoping to get help and enlightenment in exchange; therefore you have the same attitude
as beggars who in a beseeching-submissive wise debase themselves in front of you in order to get a beggar’s
penny, and as a result they are as unable to create respect for themselves as are you, you who act just like
them, only towards your god, tin god or idolised human being; the respect which you ought to give yourselves
and which would also be due to you, if you perceived and recognised yourselves as lord and master of yourselves and behaved accordingly, that respect you give, in doggish humility, to your fabulated god or tin god or
else to a human being that you have raised up as a divinity. |
352)
In eurem falschen religiösen, ideologischen oder philosophischen Glauben entwertet ihr eure
bewusstseinsmässigen, also höchsten Gaben, die euch in eurem Leben zuteil werden können;
durch euren Glauben an einen erfundenen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen nämlich
habt ihr eine sonderbare Einstellung gewonnen in bezug auf eure bewusstseinsmässigen Bestrebungen, denn diese verwechselt ihr mit religiöser und sektiererischer Demut und Bettelei,
wobei ihr diesbezüglich hündisch auf Opfer und Schenkungen angewiesen seid, die ihr eurem
Gott, Götzen oder zur Göttlichkeit erhobenen Menschen darbringt und dafür Hilfe und Erleuchtung erhofft; also habt ihr die gleiche Einstellung wie Bettler, die flehend-demütig sich vor euch
erniedrigen, um einen Bettlergroschen zu bekommen, so sie vor sich selbst ebenso keine Achtung
erschaffen können wie auch ihr nicht, die ihr wie sie gleichermassen handelt, nur eben gegenüber eurem Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen; die Achtung, die ihr euch selbst entgegenbringen müsstet und die euch auch gebührte, wenn ihr euch als Herr und Meister euer
selbst wahrnehmen, erkennen und demgemäss verhalten würdet, die bringt ihr in hündischer
Demut eurem erdichteten Gott oder Götzen entgegen, oder einem Menschen, den ihr als Göttlichkeit erhoben habt. |