Chapter 4 | Abschnitt 4 |
23)
And if two women amongst you or a man and a man have congress together (engage in sexual union) then
they shall not be punished, because a woman and a woman in sexual congress (sexual union) is given by the
laws of appearance (nature) so that they may copulate together if the need arrives; however if a man and a
man have sexual congress with one another then that is against the law of appearance (nature) in such a wise
(unnatural) because they cannot copulate fruitfully to produce offspring, but it is in the law of appearance
(nature) that sexual congress (sexual union) between man and man is natural (unnatural naturalness) and only
serves love and sexual satisfaction (gratification); therefore neither man and man nor woman and woman are
committing an unright when they have sexual congress with one another (sexual union), therefore they do not
bring down punishment on themselves, nor do they have any need for regret or improvement, so there is no
requirement to open up a way out of their penchant (disposition), and they shall live in peace as ones with a
different nature in sexuality (lesbians/homosexuals) amongst those who practise their sexuality between man
and woman. |
23)
Und wenn zwei Weiber unter euch oder ein Mann und ein Mann zueinander eingehen (sich
geschlechtlich vereinen), dann seien sie nicht zu bestrafen, denn ein Weib und ein Weib in geschlechtlichem Eingehen (geschlechtliche Vereinigung) ist gegeben durch die Gesetze des Aussehens (Natur), auf dass sie sich selbst begatten können, wenn die Not es fordert; wenn Mann
und Mann jedoch zueinander geschlechtlich eingehen, dann ist es wider das Gesetz des Aussehens (Natur) in der Weise (widernatürlich), dass sie sich nicht fruchtbar zur Nachkommenschaftszeugung begatten können, doch liegt es im Gesetz des Aussehens (Natur), dass das
geschlechtliche Eingehen (geschlechtliche Vereinigung) von Mann und Mann natürlich ist (widernatürliche Natürlichkeit) und nur der Liebe und der geschlechtlichen Genügsamkeit (Befriedigung)
dienlich ist; also begehen weder Mann und Mann noch Weib und Weib ein Unrecht, wenn sie
geschlechtlich zueinander eingehen (sich geschlechtlich vereinen), so sie nicht Strafe auf sich
laden, nicht bereuen und sich nicht bessern müssen, also ihnen auch nicht ein Ausweg aus ihrer
Neigung (Veranlagung) eröffnet werden muss, so sie in Frieden leben sollen als Andersgeartete
im Geschlechtlichen (Lesben/Homosexuelle) unter denen, die ihre Geschlechtlichkeit zwischen
Mann und Weib ausüben. |