352)
In your wrong religious, ideological or philosophical belief you devaluate your consciousness-based, therefore
the highest gifts that can be given to you in your life; through your belief in an invented god, tin god or idolised human being you have indeed won a strange attitude with regard to your consciousness-based endeavours, because you confound these with religious and sectarian submissiveness and beggary, in which case you
are doggishly dependent on sacrifices and donations which you offer to your god, tin god or a human being
raised to a divinity hoping to get help and enlightenment in exchange; therefore you have the same attitude
as beggars who in a beseeching-submissive wise debase themselves in front of you in order to get a beggar’s
penny, and as a result they are as unable to create respect for themselves as are you, you who act just like
them, only towards your god, tin god or idolised human being; the respect which you ought to give yourselves
and which would also be due to you, if you perceived and recognised yourselves as lord and master of yourselves and behaved accordingly, that respect you give, in doggish humility, to your fabulated god or tin god or
else to a human being that you have raised up as a divinity. |
352)
In eurem falschen religiösen, ideologischen oder philosophischen Glauben entwertet ihr eure
bewusstseinsmässigen, also höchsten Gaben, die euch in eurem Leben zuteil werden können;
durch euren Glauben an einen erfundenen Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen nämlich
habt ihr eine sonderbare Einstellung gewonnen in bezug auf eure bewusstseinsmässigen Bestrebungen, denn diese verwechselt ihr mit religiöser und sektiererischer Demut und Bettelei,
wobei ihr diesbezüglich hündisch auf Opfer und Schenkungen angewiesen seid, die ihr eurem
Gott, Götzen oder zur Göttlichkeit erhobenen Menschen darbringt und dafür Hilfe und Erleuchtung erhofft; also habt ihr die gleiche Einstellung wie Bettler, die flehend-demütig sich vor euch
erniedrigen, um einen Bettlergroschen zu bekommen, so sie vor sich selbst ebenso keine Achtung
erschaffen können wie auch ihr nicht, die ihr wie sie gleichermassen handelt, nur eben gegenüber eurem Gott, Götzen oder veridolisierten Menschen; die Achtung, die ihr euch selbst entgegenbringen müsstet und die euch auch gebührte, wenn ihr euch als Herr und Meister euer
selbst wahrnehmen, erkennen und demgemäss verhalten würdet, die bringt ihr in hündischer
Demut eurem erdichteten Gott oder Götzen entgegen, oder einem Menschen, den ihr als Göttlichkeit erhoben habt. |